Freitag, 26. März 2010

Teamgeist in Kanada

Gastautorin Noreen, berichtet von ihrem Austausch in Vancouver, Kanada.
Hi guys, how are you? 
Das war die allmorgendliche Begrüßung, während meines vier monatigen Aufenthalts in Vancouver/Kanada! Ich besuchte dort die Waldorf High School North Vancouver in dem kleinen Dorf Enmontag Village. Die Waldorfschule in Vancouver besteht aus zwei verschiedenen Schulen, die räumlich getrennt sind. Es gibt die Lower School von der 1. bis zur 8. Klasse und die High School von der 9. bis 12. Klasse. Die High School hatte gerade mal 60 Schüler verteilt auf die 9. bis 12. Klasse (Grade 9 to 12). Es herrscht dort - trotz der vielen Austauschschüler, die aus aller Welt kommen (z.b. Brasilien, Norwegen, Italien, Deutschland, Frankreich und Schweiz) ein familiäres Klima. Wobei die Schule schon mal zur Nebensache wird und man lieber über die verschiedenen Fußball oder Eishockeymannschaften der Länder diskutiert. Aber gelernt wird dennoch effektiv. Auch die Olympischen Winterspiele waren zu der Zeit ein beliebtes Thema - nach der Schule! Mich fasziniert immer noch, wie klein die High School ist, gerade mal 4 Klassenräume, ein Eurythmiesaal, Lehrerzimmer, wo gerade mal 7 Lehrer ihren Platz hatten, eine kleine Bücherei mit vier Sitzplätzen und Internetanschluss, sowie Toiletten. 
Toll ist, dass man seinen Laptop mit in die Schule nehmen kann und in Pausen mit ihm arbeiten darf. Denn es ist dort normal seine Aufsätze per Pc zu schreiben und per E-Mail an den Lehrer zu schicken. Sowieso ist der elektronische Datenaustausch sehr intensiv. Die Eltern werden ständig über alle Belange der Schule per Email informiert.Nur die Epochenhefte werden mit der handgeschrieben. Es sind keine Mappen wie bei uns in der Oberstufe. Der Unterricht an sich ist fast genauso wie in Deutschland. Nur der Sportunterricht besteht nicht aus Leichtathletik und Geräteturnen sondern es werden dort verschiedene Teamsportarten unterrichtet; die alle 4 bis 6 Wochen wechseln. Mir ist aufgefallen das in der dortigen Waldorfschule viel weniger Musik unterrichtet wird und auch dem entsprechend weniger Schüler ein Instrument erlernen. Dafür sind die meisten Schüler sehr begab im Malen und Zeichnen. Der Aufenthalt in Kanada wird mir unvergesslich bleiben und oft habe ich so eine Art „Heimweh“ nach dieser kleinen, sehr familiären Schule und dem dort vorherrschenden Teamgeist.

Donnerstag, 25. März 2010

A big hello from Brighton.

The Beach of Rottingdean



Auch von mir erst einmal ein großes "sorry" für die lange Schreibpause. Ich sitze gerade in Brighton und lass' die Sonne auf mein Gesicht scheinen... Warum ich in Brighton bin? Weil ich mich hier in der Downs View School in Woodingdean für mein Sozialpraktikum beworben habe. Ich bin hier für ganze zwei Monate. Die dritte Woche ist fast um und ich mag die Kinder dort sehr gerne. Insgesamt werden ca. 120 behinderte Kinder in der ganzen Downs View School unterrichtet. Ich wurde in eine Klasse eingeteilt mit autistischen Kindern im Alter von 11-14 Jahren. Die Klasse hat eine Lehrerin und sieben Erzieher. Also für jedes Kind eine 1/1 Betreuung. Am Tag gibt es mindestes zwei Unterrichtseinheiten und ansonsten viele tolle Aktivitäten wie Schwimmen gehen, Trampolin springen, Ausflüge machen, Kunstunterricht - und das allerschönste für die Kinder ist der Spielplatz und die kleine Bücherei. Um 8:45 Uhr fängt für mich der Tag an und um 15:30 Uhr fährt mein Bus mich nach Hause. Ein langer Tag würde jetzt manch einer denken, doch die Zeit verfliegt wortwörtlich. Jetzt geh' ich erst mal ans Meer und gönne mir die Ruhe.


Viele sonnige Grüße aus Brighton!
Caroline

Montag, 22. März 2010

What You Know

Na wenn das mal keine guten Aussichten sind! Endlich ist der Frühling auch bei uns angekommen! Passend zum Ferienanfang - besser geht's nicht! Alle die nicht in den Süden reisen werden, bereuen es spätestes jetzt nicht mehr.
Keine Wolke am Himmel - pralle Sonne. So ihr Vampire, ich würde mal sagen schrubbt die Räder, Sonnenbrille raus gekramt und ab geht's an die frische Frühlingsluft. Hier noch der passende Song aufs Ohr von den drei Jungs von TWO DOOR CINEMA CLUB!

Sonntag, 21. März 2010

Österlich gestimmt.


Zuallererst ein großes Pardon für die Schreibpause!

Der Grund dafür ist unser dreiwöchiges Sozialpraktikum. Jetzt nach zwei Wochen haben wir alle schon viel erlebt und reichlich Erfahrungen gesammelt. Die letzte Praktikumswoche in den Ferien werden wir auch noch locker schaukeln! Ich habe meine ersten zwei Wochen im Waldorfkindergarten am Maschsee verbracht - back to the roots! Viel Lärm und Rückenschmerzen von den kleinen Möbeln gehören natürlich dazu, genauso wie viel Lachen, Spaß und tolle Erlebnisse. Ich habe ein völlig neues Bild von dem Beruf einer Erzieherin und speziell von der Wichtigkeit der Erziehung bekommen. Alle Achtung.
Da steckt sehr viel Mühe, Kraft und Geduld hinter.
Ganz besonders fand ich es auch, die Osterzeit mal wieder bewusst durch die Kinder miterleben zu können. Viele kleine Rituale wie Eier anmalen, das Ostergrass säen, Osterzopf backen und singen, die man als Jugendlicher vielleicht schon wieder vergessen hat, bereiten gut auf die eigentlich so schöne Osterzeit vor. Ich hatte eine wirklich gute Zeit und kann das Praktikum nur weiter empfehlen! Gespannt bin ich auch schon auf meine letzte Woche bei der Hannover Tafel- Essen, wo es hingehört.

Freitag, 5. März 2010

Für alle Stricklieseln da draußen!

Bei dem eiskaltem Wetter, was dort draußen gerade herrscht, fängt man beim aus dem Fensterschauen schon an zu bibbern.. Ich will gar nicht erst von den 20  minütigen Pausen auf dem Schulhof sprechen...  Das mit dem Sommer dauert wohl noch ein bisschen. Macht aber nichts, denn wir haben den ultimativen Wie-überlebe-ich-diesen-Winter-Blog-Tipp für Euch! Das amerikanische Geheimnis heißt Wool And The Gang und strickt alles vom Handschuh bis zum Minikleid. Der Blog bietet lauter knallige Strickinspirationen und Anleitungen zum Selbstmachen. Man bekommt Laune, sich einfach mit einem bunten Schrick-Etwas ein bisschen Farbe in den kalten Winteralltag zu zaubern. 
Mein Gott, was sind wir doch gesegnet mit unseren handwerklichen Fähigkeiten! 
Da geht es doch ratzfatz sich einen hübschen neuen Schal zu stricken und ihn gleich voller Stolz, ohne zu frieren, spazieren zu tragen!  Klick HIER

Donnerstag, 4. März 2010

Projektwoche: Tag 3.

Wie heißt es in Goethes Faust (Der Tragödie erster Teil)? "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum". Projektarbeit 2010 - jetzt gilt es!

Zwei Tage nun schon haben wir im Gartensaal viele interessante Arbeiten kennengelernt. Heute beendet unsere Klasse (11c) die Projektwoche... - und die Themen bleiben weiterhin spannend. Um 10 Uhr sind wir mit von der Partie und stellen uns den kritischen Fragen des Publikums. Wir drücken allen Mitschülern (und uns) die Daumen! Wird schon.

Auf einen gelungenen Abschlusstag!

Dienstag, 2. März 2010

Linked.

Wow. Jetzt sind wir sogar auf der Internetseite der 'Freien Waldorfschule Hannover Maschsee' verlinkt.
Gleich auf der Startseite unter 'Unsere Schule im März' findet man einen tollen Bericht mit Verweis zu unserem Blog! Wir freuen und bedanken uns sehr! KLICK

Projektwoche: Tag 2.

  
Nach einem sehr schönen und interessanten Tag heute wird uns morgen am 03.03.10 die 11a ihre Projektarbeiten vorstellen. Wir wünschen der ganzen Klasse Good Luck!!! Hier ein kleiner Ausschnitt des Programms. 

Montag, 1. März 2010

Projektwoche: Tag 1.


Es ist so weit! Morgen am 02.03.2010 startet die Project Week der 11.Klassen .
Von morgens bis abends wird uns die 11b mit vielen interessanten Projektarbeiten den Tag versüßen. Wir freuen uns über jeden Gast!!! :)
Hier ein kleiner Programmausschnitt.